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Fremdenfeindlichkeit

Fremdenfeindlichkeit oder Xenophobie (griechisch ξενοφοβία „Furcht vor dem Fremden“, von ξένος xénos „fremd“, „Fremder“, und φοβία phobía „Flucht, Furcht, Schrecken“) ist eine Einstellung, bei der Menschen aus einem anderen Kulturareal, aus einem anderen Volk, aus einer anderen Region oder aus einer anderen Gemeinde abgelehnt werden. Begründet wird die Ablehnung mit sozialen, religiösen, ökonomischen, kulturellen oder sprachlichen Unterschieden. In diesen Unterschieden wird eine Bedrohung gesehen.

Fremdenfeindlichkeit kann zusammen mit Nationalismus, Rassismus oder Regionalismus auftreten. Aufgrund einer fremdenfeindlichen Einstellung kann es zu Ungleichbehandlung, Benachteiligung und Aggressivität gegenüber Fremden kommen. Die Fremdenfeindlichkeit wird eingeteilt in Haltungen, Einstellungen und Aktionen.[1] Nicht nur Ausländer sind Fremdenfeindlichkeit ausgesetzt. Der Begriff Ausländerfeindlichkeit wird deswegen seltener benutzt.[2]

Video: Begriffserklärung Xenophobie
Video: Geschichtliche Entwicklung der Xenophobie
  1. Die Zeit: Das Lexikon in 20 Bänden. Zeitverlag, 5. Band, Hamburg 2005, ISBN 3-411-17565-6, S. 146.
  2. Corinna Kleinert: Fremdenfeindlichkeit: Einstellungen junger Deutscher zu Migranten. VS Verlag, 2004, ISBN 3-531-14202-X, S. 82.

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