Leibtrabanten > Gens d’armes | |
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Offizier des Gensdarmes-Regiments (Adolph von Menzel: Die Armee Friedrichs des Großen in ihrer Uniformierung) | |
Aktiv | 1688 bis 1806 Zersprengung bei Wichmannsdorf, Kapitulation bei Anklam 1806, Übergang in das Brandenburgische Kürassierregiment Nr. 6. |
Staat | Preußen |
Teilstreitkraft | Kürassiere |
Ehemalige Standorte | Berlin |
Herkunft der Soldaten | Altmark/Halberstadt; Kreise: Prignitz, Osterwick, z. T. Hornburg; Städte: Havelberg, Sandau, Homburg, Stapelburg |
Inhaber | 1691 Dubislav Gneomar von Natzmer,
1739 Wolf Adolf von Pannwitz, 1743 Georg Konrad von der Goltz, 1747 Nikolaus Andreas von Katzler, 1761 Friedrich Albert von Schwerin, 1768 Hans Friedrich von Krusemarck, 1775 Joachim Bernhard von Prittwitz, 1777 Emanuel Friedrich von Bredow, 1793 Carl Friedrich von Elsner |
Stammliste | Altpreußische Kavallerieregimenter |
Stammnummer | K 10 (Bleckwenn) |
Kriege und Schlachten | Nordische Kriege, >> Österreichischer Erbfolgekrieg, Siebenjähriger Krieg, >> Koalitionskriege – Warschau (1656), Malplaquet (1701) > , Mollwitz (1741), Hohenfriedeberg (1745), Lobositz (1757), Roßbach (1757), Leuthen (1757), Zorndorf (1759), Hochkirch (1760), Torgau (1760) > |
Das Regiment Gensdarmes (auch Gendarmen-, Gens d’armes) war ein berühmtes und exklusives preußisches Reiterregiment. Das Kürassierregiment (K10) hatte seine Garnison in Berlin am Gendarmenmarkt.
Kanton und somit Rekrutierungsgebiet für das Regiment waren die Städte Havelberg, Sandau und Hornburg, ebenso der Prignitzer Kreis, ein Teil des Jerichowschen Kreises und auch des Halberstädtschen Gebietes.