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Gesprengter Giebel

Gesprengter Giebel am Domstift in Gurk
Felsgrab Ed-Deir in Petra
Sony Building, New York

Gesprengter Giebel oder Sprenggiebel[1], auch gebrochener Giebel, ist ein Fachbegriff aus der Architektur- und Kunstgeschichte. Er bezeichnet einen Dreiecks- oder Rundgiebel, dessen Mitte nicht geschlossen, sondern geöffnet ist. Der Mittelteil ist scheinbar zerstört oder unvollendet; er wirkt „gesprengt“.[2] Dieser Mittelteil kann allerdings mit Vasen etc. ausgeschmückt sein.

  1. so bei Hans Koepf, Günther Binding: Bildwörterbuch der Architektur (= Kröners Taschenausgabe. Band 194). 4., überarbeitete Auflage. Kröner, Stuttgart 2005, ISBN 3-520-19404-X, Lemma Sprenggiebel, sowie Hans-Joachim Kadatz: Wörterbuch der Architektur, Leipzig 1988, Lemma Sprenggiebel
  2. nach Hans Koepf, Günther Binding: Bildwörterbuch der Architektur. 4. Auflage. Kröner, Stuttgart 2005, Lemma Sprenggiebel

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