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Gestose

Klassifikation nach ICD-10
O10 – O16 Ödeme, Proteinurie und Hypertonie während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes
O21 Übermäßiges Erbrechen während der Schwangerschaft
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ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Gestose (lateinisch gestatio = Schwangerschaft, Trächtigsein; und altgriechisches Suffix -ose mit der Bedeutung Krankheit) ist ein Oberbegriff für schwangerschaftsbedingte Krankheiten, deren Ursachen weitgehend unklar sind. Man unterscheidet Frühgestosen im ersten Schwangerschaftsdrittel (1. Trimenon) mit Hyperemesis gravidarum oder Ptyalismus (vermehrtem Speichelfluss) und Spätgestosen im letzten Drittel, die sich als Präeklampsie bzw. Eklampsie oder HELLP-Syndrom darstellen. Das zweite Drittel der Schwangerschaft ist meist nicht betroffen (sog. Toleranzstadium). Der Begriff Schwangerschaftsvergiftung (auch Schwangerschaftsintoxikation, Schwangerschaftstoxikose[1][2] und Toxämie) für Gestosen beruht auf falschen Vorstellungen über die Ursachen und ist veraltet.

Von einer Pfropfgestose (auch: Propfgestose), die sich im Unterschied zur essentiellen Gestose einer bereits bestehenden Krankheit aufpfropft, wird gesprochen, wenn eine Frau vor einer Schwangerschaft schon an Bluthochdruck (arterielle Hypertonie) oder einer Nierenerkrankung erkrankt war und sich während einer späteren Schwangerschaft weitere Symptome einer Gestose oder eine Verstärkung der Symptome einstellen.

  1. Volker Friedberg, Ernst Hochuli: Schwangerschaftstoxikosen. In: Otto Käser u. a. (Hrsg.): Gynäkologie und Geburtshilfe, II: Schwangerschaft und Geburt. Stuttgart 1967, S. 450–515.
  2. Ludwig Seitz: Schwangerschaftstoxikosen. In: Reichsärztekammer (Hrsg.): Richtlinien für Schwangerschaftsunterbrechung und Unfruchtbarmachung aus gesundheitlichen Gründen. Bearbeitet von Hans Stadler. J. F. Lehmanns Verlag, München 1936, S. 26–49, hier: S. 26.

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