Giacomo Acerbo (* 25. Juli 1888 in Loreto Aprutino, Provinz Pescara; † 9. Januar 1969 in Rom) war ein italienischer Agrarwissenschaftler und ein faschistischer Politiker. Er konzipierte das „Acerbo-Gesetz“, eine Wahlrechtsänderung, die der stimmenstärksten Partei zwei Drittel der Parlamentssitze zumaß.