Gibson L-5 | |
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Gibson L-5 VSB CES, Bj. 1990 | |
Allgemeines | |
Typ | Jazzgitarre/Archtop |
Hersteller | Gibson; USA |
Produktion | seit 1923 |
Konstruktion und Materialien | |
Mensur | 25,5 Zoll (648 mm) |
Korpus | Resonanzkörper mit f-Löchern, Zargen und Boden aus Ahorn, Decke aus Fichte |
Hals | Eingeleimter, mehrstreifiger Hals aus Ahorn und Walnuss |
Griffbrett | Ebenholz, 20 Bünde |
Mechaniken | 3× links, 3× rechts; gekapselt |
Steg / Brücke | Zweiteilig: Ebenholz-Steg, durchgehend oder mit einzelnen, vergoldeten Saitenreitern (Tune-O-Matic) und vergoldetem Tailpiece |
Tonabnehmer und Elektronik | |
Tonabnehmer |
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Klangregelung | passiv
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Soweit nicht anders angegeben, stammen die Daten von der Webseite des Herstellers (Stand: 29. Dezember 2013) |
Die Gibson L-5 ist ein Archtop-Gitarrenmodell des US-amerikanischen Musikinstrumenten-Herstellers Gibson Guitar Corporation. Das Modell L-5 wurde erstmals 1923 hergestellt und wird von Gibson bis in die Gegenwart gebaut. Die L-5 ist von der Konstruktionsform her eine Akustikgitarre mit 17 Zoll breitem Hohlkorpus (Hollowbody); seit 1951 wird sie wahlweise mit oder ohne elektromagnetische Tonabnehmer angeboten. Bei seiner Markteinführung bot das Modell mehrere Innovationen im Gitarrenbau, die bis heute als Standard für die Konstruktion von Archtop-Gitarren gelten.
Die L-5 ist das langlebigste Gitarrenmodell in der Produktpalette von Gibson. Sie wird bis heute nach traditionellen handwerklichen Regeln komplett aus massiven Hölzern von Hand gefertigt und gehört aufgrund ihres hohen Herstellungsaufwandes und ihrer Qualität neben dem Modell Gibson Super 400 zu den hochwertigsten Instrumenten dieses Unternehmens.