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Glattwalzen

Das Glattwalzen ist ein Umformverfahren zur Erzeugung spiegelglatter Oberflächen oder solcher mit einer definierten Oberflächenstruktur. Das Verfahren wird angewendet, wenn bei einem metallischen Bauteil eine hohe Oberflächengüte gefordert oder die gewünschte Oberflächengüte durch Zerspanung nicht prozesssicher erreichbar ist. Beschrieben wird das Verfahren u. a. in der Richtlinie 2032 des VDI von 1975. Diese 2015 zurückgezogene Richtlinie behandelte auch ein zerspanendes Verfahren unter der Bezeichnung Rollieren. In der Praxis jedoch ist mit Rollieren fast immer Glattwalzen gemeint.

Beim Glattwalzen entsteht an der Kontaktstelle zwischen dem Glattwalzwerkzeug und der Werkstückoberfläche eine Kontaktspannung, die beim Überschreiten der Werkstoffstreckgrenze eine plastische Verformung hervorruft. Die Rauheitsspitzen werden annähernd senkrecht zur Oberfläche niedergedrückt, und der Materialfluss hebt die Rauheitstäler entsprechend von unten her an. Die Glättung erfolgt somit durch das plastische Fließen der oberflächennahen Werkstoffschicht und nicht durch Abtragen, „Umbiegen“ oder „Umbördeln“ der Spitzen des Rautiefengebirges.


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