USS Guadalcanal (CVE-60), 1944 | |
Übersicht | |
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Bestellung | 1942 |
Kiellegung | 5. Januar 1943 |
Stapellauf | 15. Juni 1943 |
1. Dienstzeit | |
Indienststellung | 25. September 1943 |
Außerdienststellung | 15. Juli 1946 |
Verbleib | verschrottet |
Technische Daten | |
Verdrängung |
7800 tn. l. (7925 t) (Standard) |
Länge |
156,2 m |
Breite |
32,9 m |
Höhe |
34,5 m (Mast) |
Tiefgang |
6,9 m |
Besatzung |
860 |
Antrieb |
4 Kolbendampfmaschinen, 9000 hp (6,7 MW) auf zwei Propeller |
Geschwindigkeit |
19 kn |
Reichweite |
10.200 sm (18.890 km) bei 15 kn (28 km/h) |
Bewaffnung |
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Flugzeuge |
28 |
Motto |
Can Do[1] |
Die USS Guadalcanal (CVE-60) war ein Geleitflugzeugträger der Casablanca-Klasse der United States Navy. Der Träger wurde im September 1943 bei der US-Marine in Dienst gestellt und blieb bis zum Juli 1946 im Einsatz. Größter Erfolg des Schiffes war die Aufbringung des deutschen U-Boots U 505 am 4. Juni 1944 vor der Küste Westafrikas; dabei wurde das an Bord befindliche Enigma-Chiffriergerät erbeutet. Die Aufbringung von U 505 war die erste Kaperung in der Geschichte der US-Marine seit 1815, als die Sloop USS Peacock die britische HMS Nautilus aufgebracht hatte. Mit drei weiteren versenkten deutschen U-Booten war das nach der Insel Guadalcanal, um die 1942 und 1943 eine heftige See-, Land- und Luftschlacht zwischen den USA und Japan tobte, benannte Schiff der erfolgreichste U-Bootjäger seiner Klasse.