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Guano

Guano-Nest des Guanotölpels (Sula variegata) auf der peruanischen Insel La Vieja vor der Halbinsel Paracas
Insel Ichaboe: Verladen von Guano auf Schiffe, 1844
Guano auf den Chincha-Inseln, Peru. 21. Februar 1863
Möwe beim Abkoten
Adeliepinguin auf einer dicken Guanoschicht am Cap Adare, Antarktis 2020

Guano ist ein feinkörniges Gemenge von verschiedenen Phosphaten wie den Calciumhydrogenphosphaten Brushit und Monetit, dem Calciumphosphat Whitlockit sowie verschiedenen Apatiten und Nitraten und organischen Verbindungen. Er entsteht aus den pastösen Exkrementen von Seevögeln wie Pinguinen oder Kormoranen (siehe auch Guanokormoran) durch Einwirkung auf Kalkstein.[1] Exkremente von Fledermäusen werden als Fledermausguano bezeichnet.

  1. Martin Okrusch, Siegfried Matthes: Mineralogie. Eine Einführung in die spezielle Mineralogie, Petrologie und Lagerstättenkunde. 7. vollständige überarbeitete und aktualisierte Auflage. Springer Verlag, Berlin u. a. 2005, ISBN 3-540-23812-3, S. 305.

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