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Guldgubbe

Guldgubber aus Sorte Muld auf Bornholm, 6. Jahrhundert n. Chr.

Guldgubbe (schwedischer Plural guldgubbar, dänischer Plural guldgubber; norwegisch gullgubbe) bedeutet „Goldmännchen“. Es handelt sich um ein bis zwei Zentimeter große Figuren aus Goldblech, deren Fundorte auf den skandinavischen Raum beschränkt sind, wo sie an 30 Orten[1] gefunden wurden. Wegen der gut ausgeführten Motive stehender Menschen haben die Fundstücke der ältesten Toreutik des Nordens früh Aufmerksamkeit erregt. Welchem Zweck die Goldmännchen dienten, ist umstritten.

  1. Fundorteauswahl gem. Karsten Kjer Michaelsen: Politikens bog om Danmarks oldtid. Kopenhagen 2002, ISBN 87-567-6458-8, S. 61: Borg, Hauge, Mære - Norwegen; Eketorp, Eskilstuna, Helgö, Slöinge, Svintuna, Ulltuna, Uppåkra - Schweden; Gudme, Lundeborg, Stentinget, Toftegård und an acht Stellen auf Bornholm - Dänemark

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