Hermann Broch (* 1. November 1886 in Wien, Österreich-Ungarn; † 30. Mai 1951 in New Haven, Connecticut) war ein österreichischer Schriftsteller. Mit der Romantrilogie Die Schlafwandler zum Zerfall der Werte und der Persönlichkeit verfasste er Anfang der 1930er-Jahre eines der wichtigsten Werke des europäischen modernen Romans. In der Emigration setzte sich Broch mit politischen Themen wie Menschenrechten, Totalitarismus und Ökonomismus auseinander, die er „Totalwirtschaft“ nannte.[1] Thomas Mann schlug ihn 1950 für den Literaturnobelpreis vor.[2]
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen totalwi.