Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Die gleichnamige Bestäubungsform findet sich unter
Hydrophilie (Botanik).
Hydrophilie (von altgriechisch ὕδωρ hýdor „Wasser“ sowie φίλος phílos „liebend“)[1] bedeutet wasserliebend, was besagt, dass ein Stoff stark mit Wasser (oder anderen polaren Stoffen) wechselwirkt.[2] Das Gegenteil von Hydrophilie lautet Hydrophobie. Nach IUPAC-Definition ist die Hydrophilie die Solvatationstendenz eines Moleküls in Wasser.[3] Wenn eine Oberfläche sehr stark wasseranziehend ist, spricht man auch von Superhydrophilie.
- ↑ Wilhelm Gemoll: Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch. München/Wien 1965.
- ↑ Eintrag zu Hydrophilie. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 13. Juni 2014.
- ↑ Eintrag zu Hydrophilicity. In: IUPAC (Hrsg.): Compendium of Chemical Terminology. The “Gold Book”. doi:10.1351/goldbook.HT06963 – Version: 2.3.3.