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Hyperemesis gravidarum

Klassifikation nach ICD-10
O21.0 Leichte Hyperemesis gravidarum
O21.1 Hyperemesis gravidarum mit Stoffwechselstörung
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ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Als Hyperemesis gravidarum (unstillbares Erbrechen der Schwangeren; auch unstillbares Schwangerschaftserbrechen) wird ein übermäßiges und anhaltendes, oft über den ganzen Tag wie auch nächtliches Erbrechen auch bei leerem Magen bezeichnet, das vor allem im ersten Schwangerschaftsdrittel (Trimenon) auftritt und etwa nach der 14. Schwangerschaftswoche abklingt, jedoch seltener bis jenseits der 20. Woche anhält. Vereinzelt leiden Frauen auch bis zur Geburt unter starker Übelkeit und Erbrechen. Etwa 0,5 bis 1 Prozent der Schwangeren zeigen eine bedrohliche Hyperemesis gravidarum,[1] die im Gegensatz zum häufig vorkommenden Schwangerschaftserbrechen (Emesis gravidarum) schwerwiegende Folgen mit erhöhter Gefährdung von Mutter und Kind nach sich ziehen kann. Wird Hyperemesis gravidarum unsachgemäß oder gar nicht behandelt, kann es dazu führen, dass der Leidensdruck der Schwangeren zu einer gewünschten Termination der Schwangerschaft führt, einzig aufgrund der unerträglichen Übelkeit und Erbrechen. Die Patientin in ihrem Zustand ernstzunehmen und rasches therapeutisches Eingreifen sind von höchster Priorität.

  1. M. F. G. Verberg, D. J. Gillott, N. Al-Fardan, J. G. Grudzinskas: Hyperemesis gravidarum, a literature review. In: Human Reproduction Update. 2005, Vol. 11, No. 5, S. 527–539.

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