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ICE T

ICE T
ICE-T-Doppeltraktion bei der Durchfahrt durch Kinding (Altmühltal)
ICE-T-Doppeltraktion bei der Durchfahrt durch Kinding (Altmühltal)
ICE-T-Doppeltraktion bei der Durchfahrt durch Kinding (Altmühltal)
Nummerierung: 411 001–032 (erste Bauserie), 051–078 (zweite Bauserie),[1]
080–084 (Schweiz),
411 090–092 (ex ÖBB),
415 001–006, 020–024
Anzahl: 411: 59 (60 gebaut)
415: 11
Hersteller: Siemens, Bombardier, Alstom
Baujahr(e): 411: ab 1996
Achsformel: 411: 2’2’+
(1A)(A1)+
(1A)(A1)+
2’2’+
(1A)(A1)+
(1A)(A1)+
2’2’

415: 2’2’+
(1A)(A1)+
(1A)(A1)+
(1A)(A1)+
2’2’
Länge über Puffer: 411: 184,4 m
415: 132,6 m[2]
Höhe: bis 3910 mm[2]
Breite: bis 2850 mm[2]
Drehzapfenabstand: 19.000 mm[2]
Drehgestellachsstand: 2700 mm
Leermasse: 411: 368 t[3]
415: 273 t[4]
Dienstmasse: 411: 402 t[2]
415: 311 t[4]
(andere Quelle: 298 t[2])
Radsatzfahrmasse: ca. 15,5 t
Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h[4]
Traktionsleistung: 411: 4000 kW
415: 3000 kW[2]
Dauerleistung: 411: 4000 kW
415: 3000 kW[4]
Anfahrzugkraft: 411: 200 kN
415: 150 kN[2]
Beschleunigung: 411: 0,5 m/s²
415: 0,48 m/s²
Leistungskennziffer: 411: 10,9 kW/t
415: 11,0 kW/t
Stromsystem: 15 kV, 16,7 Hz ~[2]
Stromübertragung: zwei Stromabnehmer[2]
Anzahl der Fahrmotoren: 411: 8
415: 6
Bremse: Elektrodynamische Bremsen, Scheibenbremsen, Magnetschienenbremsen und Federspeicherbremsen
Zugbeeinflussung: Sifa, PZB 90, LZB 80/16; Züge für den Schweiz-Verkehr: ZUB262/121, Integra-Signum, Eurobalise
ETCS
Steuerung: Siemens SIBAS 32
Kupplungstyp: Scharfenberg
Sitzplätze: 411 (erste Bauserie): 304/53/24 (2./1./Restaurant)[2]
411 (zweite Bauserie): 322/55/20 (2./1./Restaurant)[5]
415: 209/41/0[4]
Fußbodenhöhe: 1250 mm[2]

ICE T, betrieblich auch ICE-T geschrieben, ist die Sammelbezeichnung für die von der Deutschen Bahn als Baureihen 411 und 415 eingesetzten Hochgeschwindigkeitszüge. Diese Züge mit Neigetechnik wurden als Zubringer oder Ergänzung für das Intercity-Express-Netz der DB beschafft. Die ÖBB betrieben von 2006 bis 2020 drei dieser Triebzüge, die sie als Baureihe 4011 bezeichneten. Für den Einsatz auf nichtelektrifizierten Strecken wurden ähnlich aussehende, dieselelektrisch angetriebene ICE TD beschafft, welche heute jedoch weitestgehend ausgemustert sind.

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  3. ICE-T bei Hochgeschwindigkeitszüge.de
  4. a b c d e Rolf Hanke: Technik und Betrieb des ICE T. Luxus pur und bogenschnell. In: Eisenbahntechnische Rundschau. 49, Nr. 5, 2000, S. 307–312.
  5. Die ICE-T: Die Baureihen 411 und 415 (Memento vom 14. Februar 2014 im Internet Archive) auf Lok-Report.de

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