Innsbrucker Platz | |
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Platz in Berlin | |
Innsbrucker Platz, Blick nach Norden, 2006 | |
Basisdaten | |
Ort | Berlin |
Ortsteil | Friedenau, Schöneberg |
Angelegt | 1920er Jahre |
Neugestaltet | 1970er Jahre |
Einmündende Straßen | Hauptstraße, Wexstraße, Innsbrucker Straße, Ebersstraße |
Bauwerke | Bahnhof Innsbrucker Platz |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Straßenverkehr, ÖPNV |
Der Innsbrucker Platz liegt im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg und bildet die Nahtstelle der Ortsteile Schöneberg und Friedenau. Dieser zentrale Verkehrsknotenpunkt befindet sich am Schnittpunkt der Hauptstraße (ehemalige Reichsstraße 1) mit der Ringbahn der Berliner S-Bahn. Im Jahr 1978 wurde unter dem Innsbrucker Platz der Autobahntunnel des Berliner Stadtrings (Bundesautobahn 100) in Betrieb genommen, die mit einer beidseitigen Anschlussstelle an die Hauptstraße angeschlossen ist. Von Westen kommend endet hier die Wexstraße, leicht versetzt laufen zusätzlich die Martin-Luther-Straße und die Rubensstraße zum Innsbrucker Platz. Außerdem enden die Innsbrucker Straße und die Ebersstraße als Sackgassen kurz vor dem Platz. Von Süden kommend endet die Eisackstraße vor der erweiterten Platzfläche.
Südlich des Platzes verläuft seit 1877 die Ringbahn. Der S-Bahnhof Innsbrucker Platz wurde allerdings erst 1933 angelegt. Unter der Innsbrucker Straße liegt seit 1910 der Bahnhof der Schöneberger U-Bahn, der heutigen Linie U4. Zahlreiche Buslinien sorgen für Umsteigemöglichkeiten.
Seit 1979 führen die Anschlussstellen der Stadtautobahn auf den Platz. Im Osten liegt die Anschlussstelle 17 (östlich) des Stadtringes und von Westen führt die Anschlussstelle 17 (westlich) von der südlichen Wexstraße kommend auf den Platz hin. Der nördliche Teil der Wexstraße hat hinter dem Platz mit der Anschlussstelle 16 eine Zufahrt zur Stadtautobahn. Die Hauptfahrbahnen des Stadtrings liegen im Tunnel komplett unter dem Platz.