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Interaktionsbezogene Fallarbeit

Interaktionsbezogene Fallarbeit (IFA; teilweise auch interaktionelle Fallarbeit) bezeichnet eine patientenbezogene Selbsterfahrung. Unter der Anleitung eines erfahrenen Praktikers treffen sich Arbeitsgruppen aus Psychotherapeuten oder Ärzten regelmäßig, um schwierige Fälle aus ihrer Arbeit zu besprechen und durch den interkollegialen Austausch die Beziehung zu ihren Patienten zu verbessern. Damit ähnelt die IFA den Balint-Gruppen.[1] Während sich die Balint-Gruppen jedoch an psychoanalytischen Konzepten orientieren, handelt es sich bei der IFA um eine verhaltenstherapeutische Methode.

  1. H. Feiß, C. Eichner, J. Grünbaum, A. Heinke: Was ist interaktionsbezogene Fallarbeit? In: M. Kerkloh (Hrsg.): Interaktionsbezogene Fallarbeit: Ein praxisorientiertes Handbuch. Kohlhammer, Stuttgart 2018, S. 43–62.

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