International Security Assistance Force | |
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ISAF Logo | |
Aktiv | 20. Dezember 2001[1] bis 31. Dezember 2014 |
Staat | Finnland, Großbritannien, Norwegen, Aserbaidschan, Deutschland, Belgien, Slowenien, Kanada, Ungarn, Portugal, Frankreich, Schweden, Vereinigte Arabische Emirate, Italien, Kroatien, Singapur, Niederlande, Slowakei, Ukraine, Polen, Litauen, Luxemburg, Australien, Rep. Mazedonien, Island, Rumänien, Lettland, Irland, Bulgarien, Neuseeland, Jordanien, Spanien, Albanien, Bosnien-Herzegowina, Dänemark, Estland, Österreich, Türkei, Griechenland, Georgien, Tschechien, Vereinigte Staaten (z. T. keine NATO-Mitgliedsländer)[2] |
Streitkräfte | verschiedene |
Stärke | 130.000 (2012)[3] |
Unterstellung | NATO[4] |
Standort | Kabul,[5][6] Afghanistan |
Motto | کمک او همکاری dt. „Hilfe und Kooperation“ |
Schlachten | Krieg in Afghanistan, Krieg gegen den Terror |
Führung | |
Letzter Kommandeur | John F. Campbell |
Insignien | |
Flaggen |
Die Internationale Sicherheitsunterstützungstruppe (aus englisch International Security Assistance Force, kurz ISAF) war eine Sicherheits- und Wiederaufbaumission unter NATO-Führung (ab 2003) im Rahmen des Krieges in Afghanistan von 2001 bis 2014.
Die Aufstellung erfolgte auf Ersuchen der Teilnehmer der ersten Afghanistan-Konferenz 2001 an die internationale Gemeinschaft und mit Genehmigung durch den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (Resolution 1386 vom 20. Dezember 2001). Der Einsatz war keine friedenssichernde Blauhelm-Mission, sondern ein sogenannter friedenserzwingender Einsatz unter Verantwortung der beteiligten Staaten.
In diesem Artikel werden nicht die militärischen Aktivitäten beschrieben (siehe Krieg in Afghanistan 2001–2021, Kategorie: Schlacht im Krieg in Afghanistan 2001–2021). Daneben existieren Artikel, in denen der Beitrag der einzelnen Nationen zum Krieg in Afghanistan beschrieben wird. Diese Artikel und weitere Artikel zu Spezialthemen finden sich in der Kategorie Krieg in Afghanistan 2001–2021 oder sind über die Verlinkung direkt aufrufbar.
Am 18. Juni 2013 gab die ISAF die Sicherheitsverantwortung an die afghanische Regierung zurück.