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Die Iowa (BB-61) ist ein ehemaliges Schlachtschiff der United States Navy und Typschiff der Iowa-Klasse. Sie diente während des Zweiten Weltkriegs zunächst im Atlantik und später im Pazifik, wo sie unter anderem die Schlachten von Iwo Jima und Okinawa unterstützte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Iowa zunächst in die Reserveflotte versetzt. Im Koreakrieg wurde sie reaktiviert und spielte eine wichtige Rolle bei der Unterstützung von Bodenoperationen durch Beschuss der Küstenziele. In den 1980er Jahren wurde die Iowa im Rahmen der Marineaufrüstung unter Präsident Ronald Reagan modernisiert. Diese Modernisierung umfasste die Installation von Tomahawk- und Harpoon-Raketen sowie moderne Feuerleitsysteme. Am 19. April 1989 ereignete sich eine tragische Explosion im Geschützturm Nr. 2, bei der 47 Besatzungsmitglieder ums Leben kamen. Der Schaden wurde nicht mehr repariert. Die endgültige Außerdienststellung der Iowa erfolgte am 26. Oktober 1990. Heute ist sie als Museumsschiff im Hafen von Los Angeles, Kalifornien, zu besichtigen.