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Jerg Ratgeb

Barbara-Altar in Schwaigern, 1510
Ausschnitt aus der Geschichte des Karmels, Karmeliterkloster Frankfurt, 1517
In der Stiftskirche Herrenberg befindet sich eine Kopie des Altarretabels
Herrenberger Altar (1518–21), geöffnet (Staatsgalerie Stuttgart)
Auferstehung Christi (Herrenberger Altar, Außenflügel rechts)
Letztes Abendmahl (Herrenberger Altar, Außenflügel links)

Jerg Ratgeb (auch Jörg Ratgeb; * um 1480 in Schwäbisch Gmünd; † 1526[1] in Pforzheim) war ein süddeutscher Maler der Dürerzeit und einer der Bauernführer im Deutschen Bauernkrieg. Über sein Leben ist nur wenig bekannt. Er kam sicher aus Schwäbisch Gmünd, erhielt 1503 in Stuttgart das Bürgerrecht, war danach im Rhein-Main-Gebiet, von 1509 bis 1512 in Heilbronn, danach in Frankfurt am Main und ab 1521/1522 wieder in Stuttgart tätig. Als seine Hauptwerke gelten der Barbara-Altar in der Stadtkirche Schwaigern (1510), der Herrenberger Altar (1518/1519) und die Ausmalung des Frankfurter Karmeliterklosters (1514–18). Wegen seiner Kontakte zu Frankfurter Karmelitern und Patriziern werden ihm auch verschiedene weitere, stilistisch nahestehende Arbeiten in diesem Umfeld zugeschrieben.

Er wurde aufgrund seiner Unterstützung der Aufständischen im Deutschen Bauernkrieg, von denen er zu einem ihrer Anführer gewählt wurde, wegen Hochverrats zum Tode verurteilt und vermutlich durch Vierteilung hingerichtet.

  1. Lebensdaten nach Angaben der Jerg Ratgeb (um 1480 – 1526). In: Staatsgalerie Stuttgart. Abgerufen am 10. April 2019.

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