Kabinett Suga | |
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99. japanisches Kabinett dai-99-dai naikaku | |
Premierminister naikaku sōri-daijin |
Yoshihide Suga |
Legislaturperiode | 202.– 205. NV (48. Abg.haus, 25. Senat) |
Ernannt durch | Kaiser Naruhito |
Bildung | 16. September 2020 |
Ende | 4. Oktober 2021 |
Dauer | 1 Jahr und 18 Tage |
Vorgänger | Kabinett Shinzō Abe IV (2. Umbildung) |
Nachfolger | Kabinett Kishida I |
Zusammensetzung | |
Partei(en) | LDP-Kōmeitō-Koalitionsregierung ji-kō renritsu seiken |
Minister | 21 |
Staatssekretäre | 3 Sonderberater des Premierministers 3 parlamentarische Vizechefs des Kabinettssekretariats 26 „Vizeminister“ 28 „parlamentarische Staatssekretäre“ |
Repräsentation | |
Abgeordnetenhaus | 314/465 (bei Premierswahl 16.9.2020)[1] |
Senat | 142/245 (bei Premierswahl)[1] |
Das Kabinett Suga (jap. 菅内閣, Suga naikaku) regierte Japan unter Führung von Premierminister Yoshihide Suga vom 16. September 2020 bis zum 4. Oktober 2021. Nach dem Rücktritt Shinzō Abes wurde Suga am 14. September 2020 zum Vorsitzenden der Liberaldemokratischen Partei (LDP) und am 16. September von beiden Kammern des Parlaments zum Premierminister gewählt. Er wurde am gleichen Tag vom Kaiser formell ernannt und stellte sein neues Kabinett in der Kantei vor.
Dem Kabinett gehörten ausschließlich Abgeordnete aus dem nationalen Parlament an, 19 aus dem Abgeordnetenhaus und zwei aus dem Senat. Zwei Ministerposten wurden mit Frauen besetzt. Acht Minister des vorherigen Kabinetts behielten ihre Ressorts und fünf Kabinettsmitglieder sind vorher noch nie Minister gewesen.
Am 4. Oktober 2021 traten Premier Suga und sein Kabinett zurück und machten damit den Weg frei für die Wahl von Fumio Kishida zum neuen Premierminister durch das Parlament am selben Tag.[2][3]