Kalonymos Beiträge zur deutsch-jüdischen Geschichte aus dem Salomon Ludwig Steinheim-Institut an der Universität Duisburg-Essen
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Verlag | Salomon Ludwig Steinheim-Institut |
Erstausgabe | 1998 |
Erscheinungsweise | dreimonatlich |
Verkaufte Auflage | 12.000 Exemplare |
(2023[1]) | |
Herausgeber | Salomon Ludwig Steinheim-Institut, Rabbinerhaus Essen |
Weblink | steinheim-institut.de |
Artikelarchiv | steinheim-institut.de |
ISSN (Print) | 1436-1213 |
Kalonymos ist eine 1998 in Duisburg gegründete und heute in Essen erscheinende Zeitschrift. Der vollständige Titel lautet: Kalonymos. Beiträge zur deutsch-jüdischen Geschichte aus dem Salomon Ludwig Steinheim-Institut an der Universität Duisburg-Essen.
Kalonymos enthält wissenschaftliche Fachbeiträge zur deutsch-jüdischen Geschichte, gelegentlich auch unveröffentlichte Quellen. Zu den ständigen Rubriken gehören Buchlese / Buchgestöber mit Hinweisen auf Neuerscheinungen.[2] Die Ausgaben werden nicht nur in Deutschland, sondern auch europa- und weltweit unentgeltlich verteilt.
Die Zeitschrift ist nach den Kalonymiden benannt, einer jüdischen Familie, die aus Italien stammend schon im Mittelalter in Deutschland ansässig wurde. Manchmal thematisieren Aufsätze historische Personen, die Träger des Namens Kalonymos waren, so unter anderem Baruch ben Kalonymos (2008.4), Kalonymos zu Cöln (2007.2-3), Kalonymos in Worms (2003.3), Rabbi Kalonymos Kalman Epstein (2002.3), Mose b. Kalonymos (2001.3).
Kalonymos wird seit 2005 vom Bundesministerium des Innern gefördert. Neben der Druckausgabe erscheint Kalonymos nach Inhalt und Layout identisch online im PDF/A-Format.[3] Die Online-Ausgabe nimmt zur Sicherung der langfristigen Referenzierbarkeit und Zugriffsmöglichkeit am URN-Verfahren der Deutschen Nationalbibliothek teil.
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