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Kalte Betten

Kaltes Bett ist ein politisches Schlagwort für eine Wohnung, die nicht dauernd bewohnt wird.

Ursache für kalte Betten sind saisonale Nachfrageschwankungen im Massentourismus, verschärft durch einen hohen Anteil an Zweit- und Ferienwohnungen[1] sowie Immobilienspekulation in touristisch attraktiven Regionen und Großstädten.[2] Der Ausdruck wurde in der Schweiz geprägt. In Deutschland, Österreich[3] und Südtirol[4] ist das Phänomen auch unter dem Stichwort Ferien- und Zweitwohnsitzproblematik bekannt.

  1. Aurelia Kogler, Philipp Boksberger: Von kalten und warmen Betten (Memento vom 2. Dezember 2012 im Internet Archive) Swiss Equity magazin 6/09
  2. Vermieten statt kalte Betten? zweitwohnungen.ch, abgerufen am 28. April 2016
  3. Nils Klawitter: Kalte Betten: Österreichs Nobel-Skiort Lech hat betuchten Gästen unter der Hand Immobilien zugeschoben - auch manchen deutschen Prominenten. Der Spiegel 52/2014, 20. Dezember 2014
  4. Hans-Herbert Holzamer: Die Signora, errötende Berge und kalte Betten 7. Februar 2016

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