Our website is made possible by displaying online advertisements to our visitors.
Please consider supporting us by disabling your ad blocker.

Responsive image


Kaufhalle

Logo und Schriftzug der HO-Kaufhallen

Als Kaufhalle wurden in der DDR größere, räumlich nicht unterteilte eingeschossige Selbstbedienungsläden bezeichnet, in denen überwiegend Lebensmittel und sogenannte Waren des täglichen Bedarfs (WtB) wie Drogerieartikel und Reinigungsmittel angeboten wurden. In Westdeutschland hießen ähnliche Einzelhandelsgeschäfte zumeist Supermarkt; es gab allerdings eine verbreitete Kette namens Kaufhalle, deren Geschäfte jedoch keine Supermärkte, sondern kleine Kaufhäuser waren. Der Begriff hat sich in der Umgangssprache der Länder der ehemaligen DDR als allgemeinsprachliche Bezeichnung für ein größeres Lebensmittelgeschäft ohne Unterscheidung zwischen Discounter und Supermarkt gehalten.[1]

  1. Cruse, D. Alan; Hundsnurscher, Franz; Job, Michael; Lutzeier, Peter Rolf: Lexikologie / Lexicology. 2. Halbband. (2008). Deutschland: De Gruyter, S. 1209.

Previous Page Next Page






Universam French Универсам KK Supersam Polish Универсам Russian Універсам Ukrainian

Responsive image

Responsive image