Klebreis (Oryza sativa var. glutinosa) ist eine Reissorte, bei der durch den hohen Amylopektin-Anteil in der Stärke des Korns (bei maximal 6 % Amylose)[1] die Reiskörner beim Dämpfen vollständig miteinander verkleben – noch stärker als beim Rundkornreis („Milchreis“, Japonica). Kommt der Klebreis beim Essen z. B. mit einer Soße in Berührung, trennen sich die Reiskörner aber wieder voneinander. Ungekochter Klebreis ist leicht an den matt-weißen und vor allem völlig undurchsichtigen Körnern zu erkennen. Klebreis wird nicht gekocht, sondern gedämpft.