Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 21′ N, 7° 36′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Höhe: | 73 m ü. NHN | |
Fläche: | 105,25 km2 | |
Einwohner: | 115.298 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 1095 Einwohner je km2 | |
Postleitzahlen: | 56068–56077 | |
Vorwahlen: | 0261, 02606 | |
Kfz-Kennzeichen: | KO | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 11 000 | |
LOCODE: | DE KOB | |
NUTS: | DEB11 | |
Stadtgliederung: | 30 Stadtteile, darunter 8 Ortsbezirke | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Willi-Hörter-Platz 1 56068 Koblenz | |
Website: | koblenz.de | |
Oberbürgermeister: | David Langner (SPD) | |
Lage von Koblenz in Rheinland-Pfalz | ||
Koblenz (bis 1926 Coblenz; mundartlich Kowelenz) ist eine kreisfreie Großstadt im nördlichen Rheinland-Pfalz. Sie ist mit 115.298 Einwohnern (31. Dezember 2023) nach Mainz und Ludwigshafen am Rhein die drittgrößte Stadt dieses Landes und auf Platz 69 der größten Städte Deutschlands. Koblenz bildet neben Mainz, Ludwigshafen am Rhein, Trier und Kaiserslautern eines der fünf Oberzentren in Rheinland-Pfalz.
Koblenz ist Sitz der Universität Koblenz, des RheinMoselCampus der Hochschule Koblenz, der Verwaltung des Landkreises Mayen-Koblenz, der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord (bis 1999 Bezirksregierung Koblenz), des Bundesarchivs, des Landeshauptarchivs, der Landesarchäologie Rheinland-Pfalz, des Landesamtes für Steuern, des Landesamtes für Finanzen, ehemals Oberfinanzdirektion Koblenz, des Verfassungsgerichtshofes Rheinland-Pfalz, des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr, des Bundeswehrzentralkrankenhauses und des Landesamtes für Vermessung Geobasisinformation Rheinland-Pfalz.
Koblenz, das 1992 sein 2000-jähriges Bestehen feierte, gehört zu den ältesten Städten Deutschlands. Der ursprüngliche lateinische Name Confluentes[2] (deutsch die Zusammenfließenden) leitete sich von der Lage der Stadt an der Mündung der Mosel in den Rhein am sogenannten Deutschen Eck ab. Im Jahr 1962 überschritt Koblenz die 100.000-Einwohner-Marke und wurde damit zur Großstadt.
Teile von Koblenz gehören zum UNESCO-Welterbe: Seit 2002 bildet die Stadt mit ihren Kulturdenkmälern das nördliche Tor zur Kulturlandschaft Oberes Mittelrheintal, und das Kastell Niederberg steht seit 2005 als Teil des Obergermanisch-Rätischen Limes auf der UNESCO-Liste. Im Jahr 2011 fand in Koblenz die erste Bundesgartenschau in Rheinland-Pfalz statt.
Die Stadt ist seit 1997 Mitglied im Klima-Bündnis.[3]