Der Begriff Kohlekrise (umgangssprachlich auch Zechensterben) beschreibt den Niedergang des Steinkohlenbergbaus in West- und Mitteleuropa.
‚Kohlekrise‘ nannte man auch einen krisenhaften Mangel an Kohle, zum Beispiel während des Ersten Weltkrieges. In Österreich gab es nach dem Zerfall Österreich-Ungarns am Kriegsende 1918 eine Kohlekrise, weil die für Österreich wichtigen Kohlelager in Böhmen nun in der Tschechoslowakei lagen und deren Regierung die Kohle nicht für den Export nach Österreich freigab.[1]