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Koktebel (Film)

Film
Titel Koktebel
Originaltitel Коктебель
Produktionsland Russland
Originalsprache Russisch
Erscheinungsjahr 2003
Länge 102 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Alexei Popogrebski,
Boris Chlebnikow
Drehbuch Alexei Popogrebski,
Boris Chlebnikow
Produktion Roman Borisewitsch
Musik Chick Corea
Kamera Michail Kritschmann,
Sándor Berkesi
Schnitt Iwan Lebedew
Besetzung
  • Gleb Puskepalis: Junge
  • Igor Ttschernewitsch: Vater
  • Jewgeni Syty: Wächter
  • Wladimir Kutscherenko: Datschenwirt
  • Agrippina Steklowa: Ärztin

Koktebel (Alternativtitel: Der Weg nach Koktebel, Originaltitel: Коктебель) ist ein Film der russischen Filmemacher Boris Chlebnikow und Alexei Popogrebski. Er entstand im Jahr 2003.

Erzählt wird von der Vater-Sohn-Beziehung eines in der post-sowjetischen Ära verwitweten, vor allem aber zerbrochenen Mannes und seines frühreifen, elfjährigen Sohnes auf der Reise in die Stadt Koktebel auf der Halbinsel Krim, wo eine Schwester des Vaters lebt. Die beiden nur aus ihren Rucksäcken zehrenden Heimatlosen erhoffen sich dort einen Neuanfang. Verbunden sind sie durch Liebe, Misstrauen und Ironie. Der Sohn erträgt sein Schicksal stoisch, seine Gedanken sind stets vorausschauender, als seine Fragen zu sein scheinen, die zu oft (nicht nur vom Vater) „flapsig“ behandelt werden. Er hat nie eine Schule besucht, sich jedoch über seinen Vater, der studierter Flugzeugbauer ist, trotzdem eine Menge Wissen angeeignet. Weiß der Vater einmal keine Antwort auf die Fragen des Sohnes, so „improvisiert“ er. Hier liegt ein wichtiger Grund für das Misstrauen des Sohnes wider den Vater – des Sohnes, der Schüler auf der Schule des Lebens ist.


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