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Kunsthonig

Feste Invertzuckercreme

Kunsthonig oder Invertzuckercreme ist eine zähflüssige bis feste, aromatisierte Masse aus invertierter Saccharose, die so ähnlich aussieht und schmeckt wie Bienenhonig und als ein (heutzutage allerdings unbedeutendes) Ersatzprodukt für echten Honig als Brotaufstrich und zur Herstellung von Lebkuchen und anderen Backwaren dient.[1][2] Im Warenverkehr war die Bezeichnung „Kunsthonig“ in der Bundesrepublik Deutschland bis Ende 1977 durch Rechtsverordnung vorgeschrieben, ist seitdem jedoch unzulässig – stattdessen wird in der Produktkennzeichnung der Ausdruck „Invertzuckercreme“ verwendet.

  1. Hans-Dieter Belitz, Werner Grosch, Peter Schieberle: Lehrbuch der Lebensmittelchemie. 6. vollständig überarbeitete Auflage. Springer, Berlin / Heidelberg 2008, ISBN 978-3-540-73201-3, S. 919, doi:10.1007/978-3-540-73202-0.
  2. Claus Franzke (Hrsg.): Allgemeines Lehrbuch der Lebensmittelchemie. 3. Auflage. Behr, Hamburg 1996, ISBN 3-86022-234-1.

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