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Labour Party

Labour Party
Arbeiterpartei
Parteiführer Keir Starmer
Stellvertretende Vorsitzende Angela Rayner
Gründung 27. Februar 1900
Gründungsort London,
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Hauptsitz Labour Central, Kings Manor,
Newcastle upon Tyne,
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich[1]
Ausrichtung Sozialdemokratie
Demokratischer Sozialismus
Farbe(n) Rot
Jugendorganisation Young Labour
Sitze House of Commons
411 / 650 (63,2 %)
(2024)
Sitze House of Lords
172 / 784 (21,9 %)
Sitze London Assembly
11 / 25 (44 %)
Mitglieder­zahl 366.604 (Stand: März 2024) [2]
Internationale Verbindungen Progressive Allianz
Sozialistische Internationale (Beobachter)
Europapartei Sozialdemokratische Partei Europas (SPE)
Website www.labour.org.uk

Die Labour Party [ˈleɪbə ˈpɑːti][3] (englisch für „Arbeiterpartei“; auch nur Labour genannt) ist eine sozialdemokratische Partei im Vereinigten Königreich. Bald nach ihrer Gründung 1900 wurde sie neben der Conservative Party und den Liberal Democrats zu einer der drei großen politischen Parteien des Vereinigten Königreichs mit Ausnahme Nordirlands, wo die Partei nicht aktiv ist. Dort kooperiert die Labour Party stattdessen mit der Social Democratic and Labour Party (SDLP). Die genossenschaftliche Co-operative Party agiert als Schwesterpartei von Labour und tritt bei Wahlen unter der Bezeichnung „Labour and Co-operative Party“ an.

Die Labour Party war seit der Unterhauswahl am 6. Mai 2010 in der Opposition; zuvor hatte sie drei Wahlen in Folge (1997, 2001 und 2005) gewonnen (siehe auch Kabinett Blair I, II, III und Kabinett Brown). Bei der Wahl am 4. Juli 2024 erreichte sie mit mehr als einem Drittel der Stimmen die absolute Mehrheit der Sitze der House of Commons genannten britischen Parlamentskammer.[4]

  1. labour.org.uk/contact/#national
  2. Toby Helm: Labour membership falls by 23,000 over Gaza and green policies In: The Guardian, 30. März 2024  Vorlage:Cite news: Der Parameter language wurde bei wahrscheinlich fremdsprachiger Quelle nicht angegeben.
  3. Lexikon der Geschichte. Orbis Verlag, 2001, ISBN 3-572-01285-6.
  4. Who won the ecletion? 2024 results mapped, auf telegraph.com

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