Lake Champlain Lac Champlain | ||
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Geographische Lage | Vermont, New York (Vereinigte Staaten), Québec (Kanada) | |
Zuflüsse | Otter Creek, Winooski River, Missisquoi River, Lamoille River, Ausable River, Great Chazy River, La Chute | |
Abfluss | Rivière Richelieu | |
Orte am Ufer | Burlington, Port Henry, Plattsburgh | |
Daten | ||
Koordinaten | 44° 34′ N, 73° 21′ W | |
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Höhe über Meeresspiegel | 30 m | |
Fläche | 1 269 km² | |
Länge | 201 km | |
Breite | 23 km | |
Volumen | 25,8 km³ | |
Umfang | 945 km | |
Maximale Tiefe | 121 m | |
Mittlere Tiefe | 19,5 m | |
Besonderheiten |
angebliche Sichtungen eines Ungeheuers | |
Lage des Champlainsees |
Der Lake Champlain (‚Champlainsee‘, frz. Lac Champlain) ist das neuntgrößte Binnengewässer in den Vereinigten Staaten.
Er liegt südlich von Montreal zwischen den Green Mountains und den Adirondack Mountains an der Grenze der US-Staaten Vermont und New York und hat im Norden noch geringen Anteil in der kanadischen Provinz Québec. Er ist nach Samuel de Champlain benannt, der ihn 1609 erforschte und ab dem 4. Juli des Jahres befuhr. Zu diesem Zeitpunkt galt er als Grenze zwischen den Stämmen der Algonkin im Osten und den Irokesen im Westen, was sich auch in den Namen ausdrückte, die die Urbewohner dem See gegeben hatten: Pe-Tonbonque (etwa: „Wasser, das zwischen ihnen [den Stämmen] liegt“) bei den Algonkin, Caniaderi-Guarunte (etwa: „See, der das Tor zum Land ist“) bei den Irokesen.[1]
Im etwa 180 km langen und bis zu 19 km breiten Champlainsee liegen etwa 80 Inseln, von denen eine ein eigenes County im US-Staat Vermont bildet. Nach den fünf Großen Seen im Mittleren Westen, dem Großen Salzsee in Utah, dem Iliamnasee in Alaska und dem Okeechobeesee in Florida steht er an neunter Stelle der nach Wasserfläche größten Seen der Vereinigten Staaten.