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Land- und forstwirtschaftlicher Betrieb

Verkehrsschild: Land- und forstwirtschaftlicher Verkehr frei.

Land- und Forstwirtschaft (LuF) ist der Wirtschaftszweig, in dem Landwirtschaft, Forstwirtschaft und weitere verwandte Wirtschaftszweige im Agrarsektor der Urproduktion zusammengefasst werden. Während in der Landwirtschaft vorwiegend Nahrungs- und Futtermittel sowie Energierohstoffe produziert werden, dient die Forstwirtschaft vor allem der Gewinnung der Ressource Holz.[1] Die Unternehmen nennt man land- und forstwirtschaftlicher Betrieb. Viele Landwirte sind zugleich Waldbesitzer und üben weitere mit der Boden- und Waldbewirtschaftung verbundene Nebentätigkeiten aus (z. B. Jagd), so dass eine Trennung der Bereiche nicht zweckdienlich ist. Reine Forstbetriebe sind relativ selten (nur Großwaldbesitzungen und staatliche Betriebe wie die Bayerische Staatsforsten AöR).

Die landwirtschaftlich genutzte Fläche beläuft sich weltweit auf ca. 50 Mio. km²,[2] die Waldfläche wird auf etwa 40 Mio. km² geschätzt,[3] von dem nurmehr etwa ein Drittel Urwald ist.[4] Somit werden etwa knapp zwei Drittel der Landfläche der Erde (150 Mio. km²) land- und forstwirtschaftlich genutzt.[2]

  1. Umweltbundesamt: Land- und Forstwirtschaft. Abgerufen am 1. August 2020.
  2. a b nach Weltbank – World Bank Data.
  3. Entwicklung der Waldfläche weltweit in den Jahren 1990 bis 2015 (in Millionen Quadratkilometern). de.statista.com (abgerufen am 28. Februar 2017).
  4. GlobalForest. FAO (PDF; 1,5 MB).

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