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Laparoskopische Chirurgie

Laparoskopische Cholezystektomie (Gallenblasenentfernung)
Gallenblase und Leberlappen, durch ein Laparoskop gesehen
Instrumente zur Laparoskopie

Die laparoskopische Chirurgie (von altgriechisch λαπάρα lapára, deutsch ‚Weichen‘, ‚Flanken‘, ‚weicher hohler Teil zwischen Rippen und Hüften‘, ‚Bauchhöhle‘, ‚Bauch‘, und σκοπέειν/σκοπεῖν skopeîn, deutsch ‚betrachten‘, ‚schauen‘, ‚untersuchen‘[1][2]) ist ein Teilgebiet der Chirurgie, bei dem Bauchoperationen ohne größeren Bauchschnitt (Laparotomie) durchgeführt werden. An dessen Stelle werden die notwendigen, speziell für die laparoskopische Chirurgie entwickelten, Operationsinstrumente über (meist mehrere) kleine Schnittlöcher in die Bauchhöhle eingebracht und die Operation mittels Laparoskopie (Bauchspiegelung) mithilfe einer Echtzeit-Videooptik (Endoskop) durchgeführt; salopp-anschaulich spricht man auch von „Knopflochchirurgie“ oder „Schlüssellochchirurgie“. Sie wird dem Komplex der minimalinvasiven Chirurgie (abgekürzt MIC) zugeordnet.

  1. Klaus D. von Rudorff, Guido Falk von Rudorff: Scriptum terminologicum. Terminologie für nichtärztliche Heilberufe. S. 40.
  2. Wahrig Herkunftswörterbuch: Laparoskop.

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