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Maas

Maas
Daten
Gewässerkennzahl FRB---0000, DE: 28
Lage Frankreich Frankreich

Belgien Belgien

Niederlande Niederlande

Flusssystem Rhein
Abfluss über Hollands Diep → Nordsee
Flussgebietseinheit Maas
Quelle in Frankreich bei Pouilly-en-Bassigny
47° 58′ 28″ N, 5° 38′ 1″ O
Quellhöhe 409 m
Mündung Hollands Diep
(ehemalige Nordseebucht, heute Teil des südlichen Rhein-Hauptfließwegs)Koordinaten: 51° 42′ 54″ N, 4° 40′ 4″ O
51° 42′ 54″ N, 4° 40′ 4″ O
Mündungshöhe m NAP
Höhenunterschied 408 m
Sohlgefälle 0,47 ‰
Länge 874 km[1]
Einzugsgebiet 33.000 km²[1]
Abfluss[2]
AEo: 33.000 km²
MQ
Mq
357 m³/s
10,8 l/(s km²)
Linke Nebenflüsse siehe Tabelle „Nebenflüsse“
Rechte Nebenflüsse siehe Tabelle „Nebenflüsse“
Durchflossene Seen Maasplassen
Großstädte Namur, Lüttich, Maastricht, Venlo, ’s-Hertogenbosch
Mittelstädte Charleville-Mézières, Seraing, Maaseik, Roermond, Waalwijk
Einwohner im Einzugsgebiet ca. 9 Millionen
Häfen Verdun, Sedan, Charleville-Mézières, Namur, Lüttich, Maastricht, Maasbracht, Roermond, Venlo, Waalwijk
Schiffbarkeit überwiegend[3]
Nieuwe Maas und Oude Maas sind Mündungsarme des Rheins unterhalb der Maasmündung.

Die Maas (lateinisch Mosa, französisch Meuse [møz], wallonisch Moûze, limburgisch Maos und niederländisch Maas) ist ein etwa 874 Kilometer[1] langer Fluss, der Frankreich, Belgien und die Niederlande durchfließt. Die Maas mündet heute in den südlichen Hauptstrom des Rhein-Maas-Deltas, das Hollands Diep, und gehört damit zum Flusssystem des Rheins. Die ursprüngliche Mündung erfolgte in den nördlicheren Hauptstrom Scheur (heute Nieuwe Waterweg). Dieser Stromteil ist als Oude Maas noch erhalten. Die Maas ist der weitaus längste Nebenfluss des Rheins und der zweitwasserreichste nach der Aare. Sie ist zudem die Namenspatin des zweitlängsten Rhein-Nebenflusses, der Mosel (lateinisch Mosella: „Kleine Maas“).

  1. a b c H. E. J. Berger, A. L. Mugie (Ministerie van Verkeer en Waterstaat, Rijkswaterstaat, Rijksinstituut voor Integraal Zoetwaterbeheer en Afvalwaterbehandeling): Hydrologische systeembeschrijving Maas, Den Haag 1994
  2. Rijkswaterstaat, Rijksinstituut voor Kust en Zee/RIKZ: Tienjarig overzicht 1981–1990, Den Haag
    Anm.: Der meistgenannte Wert von 260 m³/s bezieht sich auf den Pegel Borgharen an der Belgisch-Niederländischen Grenze.
  3. Anm.:

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