Das Magische Viereck ist in der Volkswirtschaftslehre ein System von vier wirtschaftspolitischen Staatszielen, die gleichzeitig und im selben Umfang erfüllt werden sollen. Es handelt sich um die Ziele Preisniveaustabilität, hoher Beschäftigungsstand, außenwirtschaftliches Gleichgewicht und stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum.
In Deutschland haben diese Staatsziele den Charakter einer Verfassungsnorm, für Österreich sind diese Ziele nicht explizit festgelegt.[1]
Als Weiterentwicklung gilt das Magische Sechseck, das um die Aspekte Umweltschutz und gerechte Einkommensverteilung ergänzt wurde (siehe Varianten).