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Magnetresonanzspektroskopie
Magnetresonanzspektroskopie eines Abschnittes im Gehirn eines Patienten. In den drei linken MRT-Aufnahmen wird das Messgebiet durch den weißen Kasten markiert. Rechts das dazugehörige NMR-Spektrum mit den Peaks von NAA (N-Acetylaspartat) Cho (Cholin) und Cr (Creatin/Phosphocreatin)
Als Magnetresonanzspektroskopie (MRS) wird in der Medizin und Biochemie ein auf der Kernspinresonanz basierendes Verfahren bezeichnet, mit dem biochemische Beobachtungen ortsaufgelöst in einem Volumenelement durchgeführt werden können. Damit können verschiedene chemische Substanzen (siehe Metaboliten) im lebenden Gewebe aufgrund ihrer chemischen Verschiebung identifiziert und quantifiziert werden.[1]
↑Christian Geppert: Methodische Entwicklungen zur spektroskopischen 1H-NMR-Bildgebung. Cuvillier Verlag, Verlagsort 2005, ISBN 3-86537-510-3, S. 104 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).