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Marae

Als Marae (Synonyme: malae, mala'e, ma'ae, meae, Marai (James Cook)) bezeichnet man in den polynesischen Kulturen ein zeremoniellen Zwecken vorbehaltenes, abgegrenztes Areal. In Ostpolynesien stellt sich die Zeremonialstätte als architektonische, auf einigen Inseln sogar als monumentale Tempelanlage dar. Meist ist es ein rechteckiger, eingefriedeter Platz, an dessen Ende sich eine steinverkleidete Plattform, auf manchen Inseln mit Statuen, erhebt. Das Marae-Konzept kommt im gesamten Polynesischen Dreieck vor, von Neuseeland im Westen bis zur Osterinsel im Osten, von Hawaii im Norden bis zu den Austral-Inseln im Süden. Fußend auf einem gemeinsamen Grundkonzept hat die autarke Entwicklung der polynesischen Archipele über die Jahrhunderte der Besiedlung allerdings zu einer Vielzahl unterschiedlicher Varianten mit eigenständigen Ausdrucksformen geführt.

Marae Taputapuatea auf der Insel Raiatea

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