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Marinemalerei

Hendrick Cornelisz. Vroom: Niederländisches Schiff und Fischerboot in frischer Brise
Peter Lely: Peter Pett and the Sovereign of the Seas, ±1645–1650
Abraham Storck: Fregatte Pieter en Paul, das Schiff, bei dessen Bau Zar Peter der Große mitgewirkt hat
Claude Lorrain: Seehafen mit der Einschiffung der Königin von Saba, 1648
Caspar David Friedrich: Die Lebensstufen, 1835
William Turner: Die kämpfende Temeraire, 1838
Clarkson Stanfield: Capture of the Spanish Xebeque Frigate El Gamo, 1845
Iwan Aiwasowski: Die neunte Woge, 1850 (Russisches Museum)
Alexander Kircher: Die Seeschlacht bei Lissa, 1918 (HGM)

Die Marinemalerei ist ein Bereich der Malerei, der maritime Themen auf Gemälden zeigt. Ein entsprechendes Werk wird als Seestück bezeichnet. Bis ins 19. Jahrhundert wurde die See, beziehungsweise das Meer, nie allein dargestellt; Wasserfahrzeuge aller Art, Größe und Anzahl waren die Hauptthemen. Die Marinemalerei als Sujet wird sehr weit gefasst, kann damit auch Landschaften, Personen und Ereignisse zeigen und reicht so in mehrere Bildgattungen hinein. Die Entwicklung als eigenständiges Thema begann im 16. Jahrhundert und gelangte im 17. Jahrhundert in den Niederlanden zu einer ersten Blüte.


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