Der Massenanteil gibt den relativen Anteil einer Masse an der Gesamtmasse eines betrachteten Stoffgemisches an. Früher wurde Massenanteil auch bezeichnet als Massenbruch. Als Formelzeichen verwendet werden w,[1][2][3][4] gelegentlich auch ω, y oder ξ.
Der Massenanteil ist gemäß DIN 1310 eine Gehaltsgröße (auch Gehaltsangabe genannt), also eine physikalisch-chemische Größe zur quantitativen Beschreibung der Zusammensetzung von Stoffgemischen/Mischphasen. Hierbei wird die Masse einer betrachteten Mischungskomponente auf die Summe der Massen aller Mischungskomponenten bezogen.
Der Massenanteil ist zu unterscheiden von der Massenkonzentration.
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen DIN_1310.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen DIN_EN_ISO-80000-9.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Kurzweil.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen IUPAC_Gold_Book.