Max Manus (* 9. Dezember 1914 in Bergen; † 20. September 1996 in Bærum;[1] eigentlich Máximo Guillermo Manus) war ein norwegischer Widerstandskämpfer während der Zeit der deutschen Besetzung Norwegens zwischen 1940 und 1945.
Zusammen mit Gunnar Sønsteby war Manus einer der führenden Köpfe der so genannten Oslogjengen („Oslobande“) und war im Laufe des Krieges an einer Vielzahl von Sabotageaktionen beteiligt. Er galt als Spezialist für Sabotage gegen Schiffe und war eine der schillerndsten Figuren des norwegischen Widerstandes.