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Miniatur (Schach)

Oscar Blumenthal (ca. 1905) prägte den Begriff der Schachminiatur.

Eine Miniatur, auch Schachminiatur oder (selten) Schachepigramm, ist eine spezielle Form einer Schachkomposition mit maximal sieben Spielsteinen. Darstellungen davon sind seit dem 13. Jahrhundert bekannt. In der Neuzeit wurden sie etwa ab der Mitte des 19. Jahrhunderts in Unterhaltungsmagazinen und Schachzeitschriften verbreitet.

Der Begriff „Schachminiatur“ – in der heutigen Fachliteratur meist nur „Miniatur“ – wurde aber erst 1902 von dem deutschen Schriftsteller, Kritiker, Bühnendichter, Schachspieler und Schachkomponisten Oscar Blumenthal (1852–1917) als Benennung eingeführt.[1][2]

In Abgrenzung dazu bezeichnet man als "Miniaturpartie" (oder kurz auch "Miniatur") eine Kurzpartie mit nicht mehr als 20 bis 25 Zügen.

  1. Manfred Zucker: Große deutsche Problemmeister (14). In: Schach, Nr. 5, 1994, S. 76.
  2. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen OB1902.

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Miniatūra (šahs) Latvian/Lettish Миниатюра (шахматы) Russian

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