Miyajima
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Miyajima mit dem Berg Misen | ||
Gewässer | Aki-nada, Seto-Inlandsee | |
Geographische Lage | 34° 16′ 31″ N, 132° 18′ 28″ O | |
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Fläche | 30,33 km² | |
Höchste Erhebung | Misen 535 m | |
Torii vor dem Itsukushima-Schrein |
Miyajima (japanisch 宮島, wörtlich: „Schrein-Insel“; eigentlicher Name: 厳島 Itsuku shima, deutsch ‚Insel der Strenge‘) ist eine Insel in Japan und gehört laut dem konfuzianischen Gelehrten Hayashi Razan zusammen mit Amanohashidate und Matsushima zu den drei schönsten Landschaften Japans.[1]
Die 30,33 km²[2] große Insel liegt etwa zwanzig Kilometer südwestlich von Hiroshima, unmittelbar vor der Küste von Honshū in der Seto-Inlandsee. Sie kann mit Passagierbooten direkt von Hiroshima aus erreicht werden. Außerdem besteht mehrmals pro Stunde eine Fährverbindung von Miyajimaguchi aus, mit der auch die Fahrzeuge der Einwohner übersetzen.
Auf Miyajima lag die Gemeinde Miyajima (宮島町 -chō) mit ungefähr 2.000 Einwohnern, die am 3. November 2005 zusammen mit der Insel Teil der Stadt Hatsukaichi wurde.
Auf der Insel läuft zahmes Wild frei umher. Der Berg Misen (弥山) in der Inselmitte ist bekannt für seine Japanmakaken, die sich vor allem an der Bergstation der Seilbahn frei und ohne Scheu zwischen den Besuchern bewegen.
Ein typisches Souvenir der Insel sind hölzerne Reislöffel (Shamoji). Kulinarische Spezialitäten sind gegrillte Austern und mit roter Bohnenpaste gefülltes Kleingebäck in Ahornblattform.