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Mongoleninvasionen in Japan

Mongoleninvasionen in Japan

englischsprachige Bildbeschreibung des militärischen Konflikts
Datum 1274 bis 1281
Ort nördlicher Teil von Kyūshū
Ausgang Sieg der Japaner
Konfliktparteien
Truppenstärke

1274: 4.000 – 6.000

1274: 28.000 – 30.000

Verluste

1274: 13.500 Tote
1281: 100.000 Tote
20.000 – 30.000 Gefangene

Die mongolischen Versuche einer Invasion Japans (jap. Genkō 元寇 dt. „Einfall der Yuan“, 蒙古襲来 Mōko shūrai oder モンゴル襲来, Mongoru shūrai, beides wörtlich „Mongoleninvasion“.[1]) von 1274 und 1281 waren die größten militärischen Angriffe auf Japan in vormoderner Zeit. Auch wenn sie für sich genommen nicht zum Sturz des Kamakura-Shōgunats führten, war ihr Beitrag für den politischen Umbruch – und so für die weitere Entwicklung Japans – entscheidend.

  1. Genkō war neben 文永蒙古合戦 Bun'ei Mōko kassen, dt. „Mongolenschlacht in [der Ära] Bun’ei“ und 弘安蒙古合戦, Kōan Mōko kassen, dt. „Mongolenschlacht in [der Ära] Kōan“ gängige Bezeichnung für die Invasionsversuche in der Kamakura-Zeit. In der Fachliteratur haben sich die Begriffe Mōko shūrai und Mongoru shūrai durchgesetzt. Vgl. Saeki 2003, S. 7.

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