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Monte Faloria

Monte Faloria

Gipfel des Monte Faloria

Höhe 2352 m s.l.m.
Lage Belluno, Venetien, Italien
Gebirge Ampezzaner Dolomiten
Koordinaten 46° 31′ 38″ N, 12° 11′ 1″ OKoordinaten: 46° 31′ 38″ N, 12° 11′ 1″ O
Monte Faloria (Venetien)
Monte Faloria (Venetien)
Gestein Sedimentgestein

Der Monte Faloria (auch Tondi di Faloria[1]) ist ein 2352 m s.l.m.[2] (nach anderen Angaben auch 2362 m[3]) hoher Berg in den Ampezzaner Dolomiten und nördlicher Vorgipfel der Sorapissgruppe. Er liegt östlich von Cortina d’Ampezzo in der Provinz Belluno in Venetien.

Knapp unterhalb des Gipfels liegt die Schutzhütte Rifugio Capanna Tondi di Faloria (2310 m).[4]

Aus dem Zentrum von Cortina d’Ampezzo fährt eine Seilbahn auf den Faloria, wo sich das gleichnamige Rifugio Faloria (2123 m)[5] befindet. Von der Bergstation können auch Ungeübte ins Tal hinab wandern. Im Winter gibt es verschiedene Skipisten.[6]

Bei den Olympischen Winterspielen 1956 wurde am Monte Faloria der Riesenslalom der Männer der Piste „Ilio Colli“ ausgetragen. Der Riesenslalom der Frauen wurde wegen der schlechten Schneeverhältnisse vom Monte Faloria auf die Abfahrtsstrecke der Tofana verlegt.[7][8]

  1. VII Giochi Olimpici Invernali / VII Olympic Winter Games. S. 171, abgerufen am 10. Februar 2024 (italienisch, englisch).
  2. Openstreetmap
  3. Pistenplan Faloria - Monte Cristallo - Mietres. In: bergfex.at. Abgerufen am 10. Februar 2024.
  4. Alpenvereinshütten Band II: Südalpen: Schutzhütten in Slowenien, Norditalien und Ostschweiz. Rifugio Capanna Tondi di Faloria. S. 318 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  5. Alpenvereinshütten Band II: Südalpen: Schutzhütten in Slowenien, Norditalien und Ostschweiz. Rifugio Faloria. S. 311 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  6. Faloria Cristallo Mietres Gebiet. Abgerufen am 19. April 2020.
  7. VII Giochi Olimpici Invernali / VII Olympic Winter Games. S. 125, abgerufen am 10. Februar 2024 (italienisch, englisch).
  8. Regina Schöpf neuerlich verletzt. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 26. Jänner 1956, S. 8.

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