Als Nebelwerfer wurden die im Zweiten Weltkrieg von der Wehrmacht eingesetzten Raketenwerfer und auch anfänglich einige deutsche Granatwerfer bezeichnet.
Der Ursprungsbegriff sollte verschleiern, dass die Wehrmacht eine Truppengattung, die Nebeltruppe, aufbaute, die für den Einsatz und die Abwehr von chemischen Kampfstoffen ausgebildet und ausgerüstet war. Im weiteren Verlauf des Krieges entwickelte sich die Truppengattung schnell zur speziellen Artillerie für die Bekämpfung von Flächenzielen.