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Nettokreditaufnahme

Nettokreditaufnahme ist bei öffentlichen Haushalten die Differenz aus der Kreditaufnahme und den Tilgungen für Altkredite.

Beispiel Nettokreditaufnahme (adusted loans) privater Sektoren des Euro-Raumes im Zeitraum 2019–April 2024.
Kreditoren-Debitoren-Interdependenz hinsichtlich (Un-)Veränderungen der Geldmenge[1]

Die Bezeichnung Nettokreditaufnahme wird seltener im Kontext der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage aller Wirtschaftssubjekte (Privathaushalte, Unternehmen, Staatshaushalt Inland/Ausland) innerhalb einer (offenen) Volkswirtschaft[2] oder auch innerhalb nur eines einzelnen Sektors wie beispielsweise der privaten Betriebe einer Ökonomie verwendet.[3] Die Höhe der gesamtsektoralen Nettokreditaufnahme korreliert mit dem Geldangebot bzw. bedingt die Geldmenge (unter den Nichtbanken-Sektoren – siehe nebenstehende Tabelle).

  1. Frank Decker, Charles A.E. Goodhart (2021): Wilhelm Lautenbach’s credit mechanics – a precursor to the current money supply debate, S. 8.
  2. Dieter Brümmerhoff, Michael Grömling: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen. 9. Auflage. München 2011, S. 26 (online auf: books.google.at)
  3. Klaus Rittenbruch, Makroökonomie, 11. Auflage. München 2000, S. 34 (online auf: books.google.at) (Memento des Originals vom 19. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/books.google.at

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