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Obdachlosigkeit

Ein obdachloser Mann in Deutschland verdient sich etwas Kleingeld durch Flötenspiel. In den Fahrradanhängern sind seine beiden Hunde.
Wohnungslose schlafen nahe dem Lukoil in Moskau

Obdachlosigkeit ist eine Lebenslage, in der Menschen keinen festen Wohnsitz haben und im öffentlichen Raum, im Freien oder in zwangsgemeinschaftlichen Notunterkünften übernachten. Die Mehrzahl der Obdachlosen in den Industriestaaten ist männlich, unter den Obdachlosen machen Männer etwa 70 % aus. Davon ist Wohnungslosigkeit zu unterscheiden: Ende 2022 hatten 607.000 Menschen in Deutschland nach Angaben der Bundesregierung keine eigene Wohnung und 50.000 davon waren obdachlos.[1]

Langzeitobdachlose sind heute in den meisten Großstädten präsent. Abfällige Bezeichnungen wie „Penner“, „Sandler“ oder die Gleichsetzung mit Bettlern sind im städtischen Alltag weit verbreitet. Eine romantisch-verklärende Sicht findet sich im französischen Begriff Clochard.

Häufig sind Opfer von Naturkatastrophen wie Erdbeben und Überschwemmungen, aber auch von Zerstörungen infolge von Bürgerkriegen oder Kriegen zumindest für einige Zeit lang ohne Obdach. Dabei wirken sich vergleichbare Ereignisse in Entwicklungsländern aufgrund geringerer Ressourcen tendenziell stärker aus als in wohlhabenderen Ländern.

  1. Ursachen von Obdachlosigkeit. In: Deutschlandfunk. Deutschlandradio, 24. Januar 2024, abgerufen am 30. Juni 2024.

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Haweloosheid AF تشرد (علم اجتماع) Arabic بدون سكن ARZ Evsizlik AZ Sandler BAR গৃহহীনতা Bengali/Bangla Sensesostre Catalan Bezdomovectví Czech Килсĕррисем CV Digartrefedd CY

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