Mytikas | ||
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Hauptgipfel des Olymp von Skolio aus gesehen. Skala (1), Mytikas (2), Stefani (3), Profitis Ilias (4), S.E.O.-Hütte (5), Touba (6) | ||
Höhe | 2917,7 m [1] | |
Lage | Grenzgebiet von Thessalien und Zentralmakedonien, Griechenland | |
Gebirge | Olymp | |
Dominanz | 254 km → Musala | |
Schartenhöhe | 2355 m | |
Koordinaten | 40° 5′ 10″ N, 22° 21′ 31″ O | |
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Erstbesteigung | 2. August 1913 durch Christos Kakkalos, Fred Boissonnas und Daniel Baud-Bovy | |
Besonderheiten | höchster Berg Griechenlands |
Der Olymp (griechisch Ὄλυμπος [ ]) ist das höchste Gebirge Griechenlands. Das fast ganz aus mesozoischen Kalksteinen bestehende Massiv liegt an der Ostküste Griechenlands, im Grenzgebiet der Regionen von Thessalien und Zentralmakedonien, unweit des Ortes Litochoro, ca. 20 km südlich der Stadt Katerini. In der griechischen Mythologie ist der Olymp der Sitz der olympischen Götter.
Der höchste Gipfel ist der Mytikas[2] (auch: Mitikas) (2917,7 m)[1], gefolgt von den Gipfeln Skolio (2905,5 m[2]), Stefani (2909,9 m[2], gelegentlich als „Zeusthron“ bezeichnet) und Skala (2866 m). Zwischen Skala und Mytikas befindet sich Kakoskala, ein Grat, über den der Mytikas durch leichte Kletterei erreicht werden kann. Auf dem Nebengipfel Profitis Ilias befindet sich die höchstgelegene Kapelle der Balkanhalbinsel.
Der Gebirgsstock weist eine ganz eigene Flora und Fauna auf. Deshalb wurde er schon 1938 unter Naturschutz gestellt und 1981 von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt. Seit 2014 steht er auch auf der Tentativliste zur Aufnahme als gemischte Kultur- und Naturerbestätte in das UNESCO-Welterbe.[3]