Kanu bei den XVIII. Olympischen Spielen | |
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Information | |
Austragungsort | Tokio |
Wettkampfstätte | Sagami-See |
Nationen | 22 |
Athleten | 145 (118 Männer, 27 Frauen) |
Datum | 20. – 22. Oktober 1964 |
Entscheidungen | 7 |
← Rom 1960 |
Bei den XVIII. Olympischen Sommerspielen 1964 in Tokio wurden insgesamt sieben Kanuwettbewerbe ausgetragen, davon fünf für Männer und zwei für Frauen. Die Wettbewerbe hatten insgesamt 145 Teilnehmer, davon 118 Männer und 27 Frauen. Die Finalrennen fanden am 22. Oktober statt. Ausgetragen wurde die Wettbewerbe auf dem Sagami-See.
Erfolgreichste Nation war wie schon vier Jahre zuvor die Sowjetunion, deren Sportler drei Goldmedaillen und eine Bronzemedaille gewannen. Mit zwei Goldmedaillen sowie je einer Silber- und Bronzemedaille belegte die gesamtdeutsche Mannschaft den zweiten Platz im Medaillenspiegel. Dabei gelangen sowohl Jürgen Eschert im Einer-Canadier über die 1000-Meter-Distanz als auch Roswitha Esser und Annemarie Zimmermann-Weber im Zweier-Kajak auf der 500-Meter-Strecke der Olympiasieg. Die schwedischen Kanuten bildeten die drittstärkste Nation: sie gewannen die beiden übrigen Goldmedaillen, im Einer-Kajak und im Zweier-Kajak bei den Männern.