↑Entgegen häufig anderslautenden Aussagen verstarb Bierbaum offiziell in Dresden. Diese Auskunft wurde Benutzer:Jbergner durch das Stadtarchiv Radebeul erteilt: Danach stellte die Urkundenstelle Dresden am 26. April 2001 nach Recherchen im Sterberegister fest, dass Bierbaum zuletzt in Dresden in der Bernhardstraße 7 gewohnt habe und dort auch infolge einer Erkrankung gestorben sei.
Bierbaum wurde dann am 5. Februar in Chemnitz eingeäschert, weil das Dresdner Krematorium erst noch im Bau war. Am 1. September 1911 wurde die überführte Urne auf dem Münchner Waldfriedhof zur Letzten Ruhe gebettet.
Warum Michael Georg Conrad behauptete, Bierbaum sei in Kötzschenbroda gestorben, was häufig kolportiert wurde, ist nicht nachzuvollziehen und auch nicht durch die Aktenlage erklärbar. Auch Vermutungen, Bierbaum hätte in Kötzschenbroda ein Zimmer gemietet, sind nicht bewiesen.