Die Paul-Hertz-Siedlung ist eine Ortslage im Norden des Berliner Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf mit rund 6000 Einwohnern in rund 3200 Wohnungen. Die Siedlung wurde im November 1962 nach dem ehemaligen Wirtschaftssenator Paul Hertz benannt. Die Straßen erhielten die Namen von Widerstandskämpfern gegen die NS-Gewaltherrschaft.
Die Paul-Hertz-Siedlung ist östlich durch ein Kleingartengelände (Kolonien ‚Zukunft‘, ‚Heimat‘ und ‚Frischer Wind‘), nördlich durch den viel befahrenen Heckerdamm, sowie südlich durch die Stadtautobahn (Goerdelerdamm) und westlich durch die A 111 (Kurt-Schumacher-Damm) strikt von benachbarten Ortsteilen abgegrenzt. Durch diese Barrieren befindet sie sich in einer stadträumlichen Insellage.